Samstag, 1. März 2008

Es Gschechtli

Die Uhr schlägt zwölf, der Vollmond scheint hell am Himmel.
Zwei Gestalten zeichnen sich dunkel vom Horizont ab.
Sie stehen eng umschlungen am Strand und schauen aufs weite Meer hinaus.
Weit oben glitzern tausende von Sterne und in der Ferne; eine Sternschnuppe.
Da lösen sich die zwei Gestalten und schlendern Hand in Hand weiter,
ganz gemütlich, keine Eile, denn dieser Moment gehört nur ihnen.

Ein leichter Wind weht durch die Bäume, man hört leiste Musik.
Die beiden bleiben vor ihrer Hütte stehen und setzten sich auf die Schaukel.
Noch immer Händchen haltend betrachten sie verträumt die Wellen,
hören die leisen Klänge der Musik, fühlen die Luft der warmen Sommernacht
auf ihren Körpern und geben sich dem Gefühl von Geborgenheit und Nähe hin,
geniessen die Zweisamkeit und das Glück den Anderen zu haben.